Raus aus Brasilien ab nach Paraguay

Hallo sry schon mal für die Verspätung die Gründe dafür gibt es später. Also  wir haben die Busfahrt gut überstanden und sind morgens um 9 rum in Foz de Iguazu angekommen. Obwohl unser Hostel nur 1 km von der Busstation entfernt war und wir Google maps abfotografiert hatten, hat es trotzdem eine Std gedauert bis wir es gefunden hatten. Doch dort angekommen ging es erst mal in den Pool ( der einzige Grund warum wir das Hostel aussuchten). An dem Tag ging soweit auch sonst nichts weiter außer zwischen Pool und Bar hin und her zu springen. 

                                                                                                                           

Überschwemmung 

Am nächsten Tag gingen wir zu den Wasserfällen von Foz de Iguazu. Diese kann man von zwei Seiten betrachten einmal von der Brasilianische 

"Nasenbären"

Seite und von der Argentinischen Seite. Wir schauten uns als erstes die Brasilianische Seite an. Doch vorher mussten wir erst mal eine mehr oder weniger kleine
Überschwemmung in unserem Bad beseitigen. Also in Kurzform wir hatten einen Whirlpool im Bad aber ohne Stöpsel, erfinderisch wie wir sind fanden wir schnell den passenden  Deo Deckel, also Wasser Marsch.
Nachdem ich nach 10 Minuten ins Bad schaute stand ich im Wasser. Ich glaube es hatte einen Grund das es keinen Stöpsel gab, denn das Wasser ist von der Düse direkt ins Bad gelaufen, also gab es erst mal eine Bad trockenleg Aktion. 
Wo waren wir stehen geblieben ah genau Wasserfälle. Die Iguazu Wasserfälle bestehen aus 60 größeren sowie 255 kleineren Wasserfällen auf einer Ausdehnung von 2,7 km. Es war ein Unglaublich schönes Bild. Außer dem Wasserfällen sprangen überall unsere so genannten "Nasenbären"rum, viele coole Krappeltierechen und sonstiges Getier. Es ist schwer so etwas in Worte zu fassen deswegen seht selbst die Bilder an :) 

Brasilianische Seite 

Am nächsten Tag wollten wir eigentlich die Argentinische Seite anschauen die viel schöner sein sollte.
Wir wollten mit dem Lokal Bus fahren, um Geld zu sparen, doch der Mann aus dem Hostel hat uns abgeraten da wir mit dem
Lokalbus 2,5 Std brauchen 4 mal unseren Pass zeigen müssten und es einfach viel zu viel Aktion wäre. Also haben wir
für den nächsten Tag die Tour im Hostel gebucht mit Transport und allem für fast das gleiche Geld. Also was tun mit dem angebrochenen Tag. Wir gingen in den Vogelpark von Foz de Iguazu. Naja es waren halt Vögel die einfach die meiste zeit nichts taten. Das aufregenste in dem Park war, das ich am Anfang meine Zigaretten mit Geld verloren hab, dies haben wir leider erst am Schluss vom Park gemerkt also konnten/mussten/wollten wir uns alles zwei mal anschauen.
Am Abend relaxten wir meistens bei uns im Hostel, die Hostler (<-- Eigenkreation) waren ziemlich lässig.Mit den Kumpels von den Hostlern gab es viele Runden am Pooltisch und an der Ps3. 

Größter bzw breitester Wasserfall
(Argentinische Seite)

Am Freitag ging es dann auf die Argentinische Seite um die Wasserfälle zu betrachten. Doch auf dieser Seite konnte man nicht nur die Wasserfälle betrachten sondern auch
die Natur drum herum. Auf vielen verschieden Wegen konnte man durch den Wald, über Fluss oder an einzelne kleine oder ganz nah an die großen Wasserfälle gelangen. Wir verbrachten 6 std auf dieser Seite (wobei wir 1 std den richtigen Weg suchten).   

Wib auf der Argentinischen Seite

An diesem Abend waren wir auch ziemlich Ko und ob ihr es glaubt oder nicht wir ließen die Bar aus.
Am nächsten Tag wollten wir nach Paraguay weiter. Der Hostler meinte zwar schon das der Grenzübergang kein Problem ist da die
Grenze nach Paraguay sehr Chaotisch ist aber das es so einfach ist, war echt der Hammer.
wir Setzten uns in den Bus und nach einer knappen Std waren wir in Paraguay. Stellt euch vor eine 5 spurrige Autobahn vor die in eine 2 spurrige Landstraße will.Die 2 Spurrige Landstraße war die Grenze. Auf der anderen Seite war ein Riesen Markt
an der Straße die alles verkauften. Auf einmal stand jemand mit m Elektroschocker neben uns..... Keiner wollte irgendein Pass oder sonst was sehen, doch wir wollten ja unseren Stempel also zurück an die Grenze kurz Pass zeigen und drin war er. Paraguay ist einfach geil Laut, Bunt, richtig schöne Landschaft und billig. Aber schlechtes Internet zumindest in den Hotels deswegen auch die Verspätung.  
Jetzt war nur noch ein Schlafplatz das Problem wir hatten zwei Adressen und liefen auch beide ab bei 35 Grad Hitze und was war das Ende vom Lied, es gab diese Hostels nicht, zumindest nicht bei den Adressen. Nach 3 Stunden rumsteuern in Ciudad del Este machten wir rast an einer Tanke und waren so frustriert das wir eigentlich die Busstation suchen wollten und gleich nach Assuncion (Hauptstadt) weiterfahren wollten, doch ich fragte noch in der Tanke nach einem billigen Hotel und er kannte eines das gleich in der nähe war. Also nichts wie hin, das war unser erstes billiges Motel. 

1 Zimmer Apartment Ciudad del este 

1

Doch das beste war, das die Busstation direkt gegenüber war, was wir wahrscheinlich sonst nie gecheckt hätten. Vor der Busstadion war ein, 
ich sag jetzt mal Pennerdorf, mit kleinen Hütten aus Folie Wellblech und sonstiges. Da waren wir das erste mal mit direkter Armut vor der Haustür konfrontiert. Ja Paraguay ist da zweit ärmste Land in Südamerika was wir in diesem Moment richtig merkten.Es ist auch ziemlich verrückt wenn man durch die Städte läuft sieht man Wunderschöne Häuser in den Einfahrten Mercedes, Bmw  oder andere teure Autos.Doch direkt daneben kann aber auch ein Pennerdorf sein was niemanden interessiert.
Abend s gingen wir auf einen Burger an die Eckkneipe und wenn man dort den Blick auf die
Obdachlosen hat bzw die Kinder die an der Ecke stehen und schnorren hunger haben, schmeckt das essen auch nicht mehr so wie es sollte, doch an das
müssen wir uns wohl gewöhnen.

Die 2. Woche in Brasilien ist nun fast vorbei und ihr fragt euch bestimmt ob wir es rechtzeitig zum Bus nach Santos geschafft haben. Was glaubt ihr? Nein natürlich nicht unser Bus fuhr um 14 Uhr Nachmittags und wir waren um 14:05 an der Busstation. Fail!!!!
Naja also ging das Spiel wieder von vorne los ich versuchte der Frau am Schalter klar zumachen das wir den Bus verpasst hatten, sie hat zum Glück kostenlos das Ticket umgeschrieben und uns unmissverständlich per Handzeichen klar gemacht das wenn wir den nächsten verpassen, sie uns umbringt. Ok der nächste Bus fuhr aber erst um 21 Uhr. Wir wollten kein Risiko eingehen also hatten wir nun gute 6 Stunden an dem Busterminal zeit. Diese vertrieben wir mit schlafen, lesen und das Sortiment der Läden 100 mal anzuschauen aber nichts zukaufen. Dadurch das wir leider Nachts fuhren sahen wir auch nichts von der wahrscheinlich sehr schönen Küstenstraße aber wir waren ja selber schuld.
Wir kamen gegen halb 5 Nachts in Santos an schnappten uns ein Taxi und dann schnell ins Hostel.
Wib beschloss die nächsten 2 Tage zu schlafen da er eine Erkältung hatte.Da im ganzen hostel nur Portugiesen waren erforschte ich Santos alleine.
Am ersten Tag war das Wetter nicht besonders 20 Grad bewölkt und kühl. Also schaute ich nur schnell an den Strand und auf dem Rückweg kaufte ich noch das nötigste zum essen und trinken.
Der zweite Tag hingegen war perfekt es hatte an die 30 Grad strahlender Sonnenschein und ich wachte schon ziemlich früh auf. In unserem Hostel konnte man Fahrräder ausleihen für 3 Euro den ganzen Tag.

on top of the Favella

Also war Fahrradtour angesagt. Ich hatte an dem Tag so viel spaß dabei das ich ein kleines Video davon gemacht habe.Leider ist nicht alles drauf denn als ich in die Stadt fuhr fand ich da ein Favella in dem ich nicht unbedingt filmen wollte. Villeicht erinnert ihr euch Favella ja meist gefährlich nichts für Touristen und so aber ich wollte unbedingt auf der einen Seite den Berg hoch und auf der anderen Seite wieder runter.
Also schleppte ich mein Fahrrad diesen drecks Berg hoch durch kleine Gassen Stufen und sonstigen Hinternissen. Ich schwitzte wie ein ....... und alle Bewohner haben mich angeschaut wie ein UFO. Kann man auch verstehen haben die bestimmt noch nicht oft gesehen wie ein Touri sein Fahrrad den Berg hochschleppt.
Irgendwann fand ich dann keinen Weg mehr weiter in diesem Moment kam auch ein Bewohner zu mir der mir glaub verständlich machen wollte das ich hier nicht unbedingt sein sollte ich interpretierte  es zumindest so und fuhr wieder herunter. Nach 7 Stunden reichte es mir dann auch wieder mit dem Fahrrad fahren und ich fuhr zurück ins Hostel. Den letzten Tag verbrachten wir zuhause da es Regnete. Wir hatten uns mit Essen und Bier  eingedeckt und konnten so den Tag mit Billard, Kartenspielen und kochen gut rumbekommen.
Am Freitag hieß es wieder Busfahren. Ob ihr es glaubt oder nicht es hat alles ohne Probleme funktioniert wir mussten nur 20 Minuten warten und saßen dann in dem Bus nach Sao Paulo.

Fahrt nach Sao Paulo 

Da Santos in einem Tal liegt fuhren wir lange eine geniale Serpentinen Straße hoch. Wib war kaum eingestiegen als er schon wieder schlief, ich hingegen starrte aus dem Fenster wie ein Kind vor m  Süßigkeiten laden. Die Berge waren komplett Bewachsen wie im Dschungel die Spitzen in Nebelgetaucht einfach atemberaubend schön. Die Fahrt dauerte nur 1 Stunde, als wir schon in Sao Paulo ankamen.
Wir hatten eine gute Wegbeschreibung zum Hostel und fanden es auf anhieb. Das Hostel war wunderbar, wirklich coole Leute und es gab eine Bar an der es jeden Tag um 9 Caipi's 4 free gab. Also fanden sich die meisten gegen 9 an der Bar zusammen. Dort konnte man dann bis 12 Uhr ungefähr vortrinken. Danach ging das komplette Hostel in einen Club. Dadurch das der Besitzer die meisten Clubbesitzer kannte kamen wir umsonst rein. Ich kann leider nicht so viel von diesem Abend berichten da die Erinnerung irgentwie weg ist, keine ahung warum.
Am nächsten morgen war eine free city tour angesagt. Die meisten vom Hostel die mit feiern waren, haben auch daran teilgenommen. Das Aufstehen funktioniert noch ziemlich gut (Restalkohol) doch also wir dann raus in die Realität kamen die aus 30 Grad hitze und Großstadt bestand, ging es jedem minütlich schlechter. Die City tour dauerte geschlagene 4 Stunden. Sie war schon sehr interresant doch wir waren mehr damit beschäftigt den Kater zu verdrängen.Also wir wieder im Hostel ankamen ist jeder erst mal schlafen gegangen.
Wib weckte mich pünktlich zur Happy hour, nach dem ersten Caipi ging es mir dann auch schon wieder besser. Am Abend wurde unsere Feiertruppe etwas reduziert da es noch nicht jeder machen konnte. Wir gingen in einen anderen Club in dem History of Rock gespielt wurde.Wussten wir auch erst als wir drin waren. Es war nicht schlecht aber halt nicht wirklich unsere Musik zum Feiern. Also blieben wir auch nicht so lang.

Sao Paulo Skyline

Der Sonntag bestand erst mal mit ausschlafen. Gegen 2 Uhr machten wir uns auf dem Weg zum Busterminal um unsere Tickets für Foz de Iguazu zu kaufen. Denn dort wollen wir am Montag hinfahren. Diesmal klappte auch alles top, der mann am Schalter konnte etwas Englsich obwohl ich mich auch auf Portugisisch vorbereitet habe. Wir hatten unsere Tickets für 14 Stunden Busfahrt in der Hand und fuhren danach noch in den größten Park von Sao Paulo. Dort ist auch das Museum of modern art. Wir schauten kurz rein doch Wib war davon so gar nicht begeistert also gingen wir durch den Park in dem es wirklich viele verückte leute gab, entweder war dort eine Manga convention oder etwas ähnliches oder die leute in Sao Paulo haben einen komischen Kleidergeschmack. Wir wollten uns das Geld für den Bus sparen also liefen wir die gefühlten 8 km nach hause. Dort angekommen ging es schnell unter die Dusche und dann ab zum essen.
Das war es soweit von der 2 Wochen Brasilien mit Santos und Sao Paulo.Wie gesagt morgen Abend geht es dann nach Foz de iguazu. Also dann bis  nächste Woche

Hier das Video von der Fahradtour durch Santos

Wie wahrscheinlich schon die meisten mitbekommen haben oder auch nicht, haben Wib und ich uns auch dazu entschlossen mal 1 Jahr Auszeit von Deutschland zu nehmen um uns ein Teil unseren wunderschönen Welt anzuschauen. Keiner weiß wie lang diese noch so aussieht wie sie aussieht.
Obwohl ich eigentlich überhaupt nicht der Schreiber Typ bin weder in Rechtschreibung (aber dafür gibt es ja die tolle rote linie ;)  ) noch in Grammatikalischem richtigen Deutsch, haben ich mir trotzdem vorgenommen unsere Erlebnisse in diesem Blog etwas festzuhalten. Ich hoffe das ich ihn auch regelmäßig schreibe bzw aktuell halte. Vorgenommen habe ich mir immer einen Wochenbericht aber die, die mich kennen wissen es ja Vornehmen tu ich mir viel aber wir hoffen natürlich das Beste.

Hier mal noch kurz unsere Reiseroute

Start In Brasilien Rio de Janeiro danach über Land nach Peru Lima von dort aus fliegen wir nach Kolumbien  Bogota und haben dort 1 Monat Zeit das Lande zu erkunden. Von Bogota geht es dann 4 Tage nach LA und danach 3 Wochen auf die Fidji Inseln.
Weiter geht es dann mit einem kurzem Stop von 2 Tagen in Sydney und 3 Tagen in Singapur nach Bali. Dort werden wir in 3 Wochen die Insel Java hoch touren und von Jakarta nach Thailand Bangkok fliegen.
In Thailand haben wir 3 Monate Zeit Südostasien etwas näher kennen zu lernen.
Wir fliegen dann von Bangkok nach Kapstadt. Dort werden wir 2 Monate zeit haben um nach Johannesburg zu kommen von dort aus fliegen wir wieder heim nach München, wenn wir nicht beschließen irgendwo einfach zu bleiben und das Leben zu genießen aber leider ist es nicht so einfach deswegen werdet ihr uns gegen Juli wieder an der Backe haben. :)

Unsere Reise begann abenteuerlicher als wir eigentlich wollten, nach unserem planmäßigen stopp in Lissabon, stiegen wir in das Flugzeug nach Rio um, um die letzten 10 Stunden hinter uns zu bringen. Nur leider sah dass das Flugzeug anders und streikte. Wir saßen geschlagene 4 std. in einem stehenden Flugzeug mit ca 300 Menschen fest toll wa, naja nach den 4 std beschlossen die Verantwortlichen uns doch rauszulassen.Nach 6 std Verspätung ging es dann endlich weiter wir landeteten nachts um 12 Ortszeit in Rio. Als die nächste Überraschung kam unsere Gepäck stand noch irgendwo in Lissabon. Na gut man konnte nichts änderen also raus in ein Taxi und erst mal zum Hostel.Achso Rio begrüßte uns mit Regen -.-.
im darauffolgenden morgen war ich erstaunt wie viele Menschen und Rucksäcke in ein 15 qm Zimmer passen nämlich 18. 
Das Wetter war nicht ganz so toll bei bewölkten 20°, aber dennoch sind wir an den Strand, wo es eindeutig zu kalt war, also machten wir uns zurück auf den Weg ins Hostel hmm ja wie war der Weg also war der Rückweg gleich die 4 stündige erkundung des Stadtteils Copacabana. Also wir das Hostel endilch fanden wurden wir mit unserem Gepack überrascht und wir konnten uns endlich umziehen. Ja ich war immer noch in meiner grauen Joggingshose unterwegs.

Am nächsten Tag gingen wir mit Phil (auch Deutscher und konnte etwas Portugisisch er war 3 Tage unser Dolmetscher für alles ) auf eine Favella tour. Es war natürlich ein sicheres Favella. Für die die es nicht wissen Favellas sind die teile von Rio die sich in die Berge hoch ziehen, Sie wurden eigenhändig von den armen aufgebaut und leben dort ohne Miete zu zahlen ich war überrascht wie gut das alles Organisiert war. Dort stehen teilweise 3 bis 4 stöckige Häuser mit Läden die alles bieten was die Leute brauchen.Die Favella Bewohner arbeiten meist in der Stadt und machen dort die einfachen arbeiten von Der Putzfrau bis zum Sicherheitsann oder Hotelportier.In Rio leben ca 1 million Menschen in Favellas.

Da das Wetter endlich besser wurde gingen wir natürlich noch etwas an den Strand dieser hatte aber überraschend hohe Wellen an dem das Baden fast unmöglich war außerdem war das Wasser naja ziemlich kühl. Mann muss auch sagen hier ist es gerade Winter. Doch die Winterlichen Temperaturen betragen zwischen 25 und 33 Crad :). Die Abendplanung bestand darin ein paar Caipirovska in einer Salsa bar zu trinken.Lustige Truppe mit Amis, Engländern, Australiern und ein paar Portugiesen. Ich kann nur sagen Caipirovska macht übel dicht eigentlich besteht er auch nur aus Wodka und Limetten.Der nächste Morgen begann ziemlich gut, Phil sah dagenen nicht so gut aus Wib auch nicht obwohl er nicht mal mitgegangen war.
Ich wollte eigentlich nur schnell eine Dusche nehmen und konnte ja nicht wissen das genau zu diesem Zeitpunkt, als ich dusche, die Lüftungsanlageauf dem Dach abfackelt und das Feuer bei mir durch die Lüftung kommt.Dadurch konnten wir hautnah miterleben wie die Brasilianische Feuerwehr einfach nichts tat denn bis diese anrückte haben die Hostelbesitzer den Brand selber gelöscht. Oh Entschuldigung die Feuerwehrmänner taten doch etwas sie nahmen die Halbvollen Feuerlöscher und sprühten sie auf der Straße noch komplett leer.XD Nach dem diese Aktion ca 3 std dauerte während wir vor dem Hostel warteten ging an dem Tag nicht mehr viel. Also wollten wir unser Busticket für Santos kaufen. Ja leichter gesagt als getan wir hatten keine Ahnung wo das Terminal ist wir können kein Wort Portugisisch und 99 % hier kein Englisch. In Südamerika wird alles mit dem Busgefahren man kann sich die Bussterminals so ähnlich wie Flughäfen vorstellen wo Millionen Menschen Rumhetzen überall Schalter sind and so on.  Aber wir haben uns mit Händen und Füßen irgendwie zu dem Busterminal gefragt und es dort sogar geschafft ohne ein Wort Portugiesisch eine Fahrkarte Nach Santos zu bekommen.

Cristo Redentor

Botanischer Garten 

Am nächsten Tag war Sightseeing angesagt und zwar, was sonst, hoch zum Jesus auf den Cocovado zu 5 machten wir uns auf den weg ein Pärchen aus Belgien begleite uns sehr lässige Leute sie wollen von Argentinien nach Kanada in 10 Monaten wirklich Respekt vor der Route. Aber also wir sahen bzw eigentlich nichts vom Cocovado sahen da es sehr bewölkt war gingen wir in den Botanischen Garten von Rio. Wir hatten Glück denn das Wetter zog auf und die Sonne kam raus, also Hoch auf den Cocovado da wir ziemlich spät dran waren konnten wir einen wunderschönen Sonnenuntergang in 477 Meter Höhe über Rio anschauen. Während langsam die Lichter über der Stadt angingen und Rio sich bei Nacht zeigte,Gänsehaut feeling. Doch als ob das noch nicht genug für den Tag gewesen wäre gingen wir Abend s auf die Lappa streetparade. Lappa ist auch ein Stadteil Rios. In diesem wird einfach jeden Freitag gefeiert, alle Straßen voller Menschen überall Samba Straßenmusiker Bars und natürlich Caipierovska.Wibmer verträgt diesen überhaupt nicht so das ich ihm den 2 leider abnehmen musste denn das wäre sonst in einer Katastrophe geendet. Betrunken erschöpft fuhren wir gegen 5 rum nach hause.
Am nächsten morgen war beim Wibi üble Katerstimmung und gerade heute mussten wir unser Hostel wechseln also Rucksack aufgeschnallt und bei 30 Grad durch die Stadt in die Metro und nach Botafago (Stadteil Rios)laut Google map war das Hostel gleich neben der Metro super doch dies fanden wir dann doch erst 1.5 std später herraus. 
Am Montag wollten wir um 2 Uhr nach Santos fahren.Wir packten unsere Sachen und da viel mir leider auf das meine Schuhe nicht da waren. Ich hatte sie am Vorabend beim Zusammensitzen mit ein paar Leuten auf der Terasse vergessen und nun waren sie weg. Naja dann werd ich nun wohl ne zeitlang in Flip Flop s unterwegs sein :)
Wir waren früh genug aufgebrochen und fuhren mit dem Buss zum Bussterminal nur leider im falschen Buss.
Als wir es endlich gecheckt hatten hatten wir noch 45 minuten udn wir waren am Ausgangspunkt angekommen. Also schnell in die Metro
Das war es soweit von meiner ersten Woche Brasilien in  Rio de Janeiro.

faz Bem Flo