Der Blog kommt diesmal pünktlich nach Fidschi time :). Hier laufen die Uhren etwas langsamer und
ungenauer wie die in Deutschland bzw sonst wo. Nach 2 Tagen Flug (Zeitverschiebung) landeten wir am Donnerstag den 10 Januar in Nadi. Wir wollten eigentlich nur 2 Tage auf der Hauptinsel bleiben und dann weiter auf einer der schönen Paradiesischen Inseln weiter, doch leider mussten wir mal wieder auf unser Geld warten und blieben ein Tag länger. Die Mentalität der Fidschianer ist einfach unglaublich einladend. Es wird den ganzen Tag gelacht über alles und jeden und es ist so ansteckend. Als wir endlich Geld hatten fuhren wir auf die Insel Mana, auf dem Weg dorthin kamen wir an Mini Inseln vorbei um die man in 5 Minuten herum laufen könnte. Mana dagegen ist eine der größten Inseln von Fidschi ausgenommen der Hauptinsel natürlich. Aber dennoch umkreist man sie innerhalb von 2 Stunden.
Unser Hauptziel für Fidschi war Tauchen, doch dafür brauchten wir erst mal den Tauchschein. Also machten wir in den 4 Tagen auf Mana unseren Open Water Tauchkurs. Natürlich lernten wir fleißig für die Theorieprüfung die wir irgendwann Abend s um 12 mit ein paar Bier intus geschrieben haben. Die Praktischen Übungen waren auch kein Thema und so Tauchten wir ab.Es ist ein unbeschreibliches Gefühl seinen Kopf Unterwasser zu stecken und zu Atmen.Da das Wasser in Fidschi einfach nur glasklar ist und mit seiner Artenvielfalt einer der Besten Plätze zum Tauchen ist genossen wir jede Sekunde unter Wasser. Die ruhe Unterwasser ist so gespenstisch und gleichzeitig wunderschön nur seinen eigenen Atem zu hören und sonst nichts.
Sonst haben wir nicht viel getan bzw angelten wir mal wieder Erfolgreich somit war das Abendessen für diesen Tag gerettet. Sonst genossen wir Fidschitime und Tranken am Abend Kava. Dies wird durch eine Zeremonie abgehalten. Es ist das Pulver aus der Wurzel der Kava Pflanze dieses Pulver wird dann in eine Schüssel filtriert. Es sieht aus wie Dreckwasser und schmeckt eigentlich auch so. Der Effekt ist das der Mund etwas pelzig wird und nachdem man einiges getrunken hat, merkt man etwas Müdigkeit. Nach 5 Tagen auf Mana fuhren wir wieder zurück auf die Hauptinsel denn wir wollten noch zu einem anderen Resort.
Da Fidschi auch Island of the sharks genannt wird überlegten wir uns Haitauchen zu gehen. Leider konnte ich mit meiner Kreditkarte immer noch kein Geld holen, wie ich später rausgefunden habe wurde meine Karte gesperrt weil jemand aus Istanbul versucht hat 1000 Euro abzuheben. Also hat jemand vermutlich in LA meine Karte kopiert. Zum Glück wurde sie automatisch von meine Kreditkartenfirma gesperrt. Das wir immer das Glück haben. Nun lass ich mir Karte Nummer zwei schicken ^^. Naja shit happens weiter im Text.
Am Montag war es dann soweit das wir zum Shark dive fuhren. Wir fuhren mit zwei anderen Deutschen. Wir hatten ja gerade mal 4 dives und die anderen hatten nicht viel mehr,doch die meisten hatten über 30 dives. Nachdem wir angekommen waren sahen wir ein paar Bilder an der Wand hängen und dachten uns was machen wir hier eigentlich Riffhaie, Bullenhaie und sonstige Haie die irgendwie alle 3 bis 4 Meter groß waren.
Nach 10 Minuten Bootfahrt ging es dann los zum ersten Dive. Unser Instruktor meinte noch das wir ziemlich sicher sind und sie auf uns aufpassen, aber falls ein Hai auf uns zukommt sollen wir ihn auf die Nase hauen hmm ja ist klar XD. Wir tauchten auf 25 Meter und versammelten uns vor einer Leine an der wir uns hinknieten und gespannt warteten. In der Zeit wurden Fische mit Lockmittel angelockt. Fünf Taucher schwammen mitten drin und fütterten die an kommenden Haie per Hand, verrückt. Die Riffhaie sahen verhältnissmäßig harmlos aus doch als der erste Bullenhai auftauchte hatte man aufjedenfall heftig Respeckt.
Wir waren aber ziemlich sicher und die Haie kamen maximal zwei Meter auf einen zu und drehten dann sofort ab. Nach einer guten halben Stunde tauchten wir wieder auf um eine Stunde Pause zu machen.Das Ziel des zweiten Tauchgang war ein Riff auf 18 Metern. Dort wurden die Haie wieder angefüttert diesmal kamen mehr Bullen haie aber die ganze Aktion dauerte diesmal nicht so lang nach 15-20 Minuten war alles vorbei anscheinend hatten die Haie nicht mehr so viel Hunger oder so. Auf jedenfall war es ein aufregendes Erlebnis durch das man gesehen hat das Haie gar nicht so Blutrünstig und aggressiv sind wie sie dargestellt werden, trotzdem hätte ich nicht ansatzweise lust, das so ein Tier auf offener See auf mich zukommt.Wir haben jetzt noch 2 Tage auf der Insel und dann geht es für einen 2 Tages zwischenstopp nach Sydney weiter also bis dahin
BULA BULA